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in ein paar Worten: Ich kann nicht lieben und
kann nicht dichten! Was ich schon alles zu
lieben versucht! Aus meiner Vaterstadt bin ich
ausgewandert, um Mädchen zu finden, an deren
Busen neu mir Verse entströmen — denn einmal
konnt ichs- denn ethmal konnet ich dichten!"
Nach diesen Worten schritten beide eine Wei¬
le schweigsam nebeneinander her.
“Wohin wandert ihr!“ fragte endlich der Freude.
“Ztellos umher — und ihrf ˮ
„Auch ich habe kein Ziel, weil ich überall zu
Hause bin. Doch seh ich von Ferne Türme leuch¬
ten. Es sind die von der Kirche eines kleinen
freundlichen Städtchens- ziehen wir dorthin,
vielleicht lacht euch dort das Glück.“
Wie es schon unbegreifliche Zufälligkeiten geh,
se schwebte mit einem Male wieder unserm un-
glücklichen Amadeus Lucas Bild in wellüstiger
Glut vor den Augen. Die Ahnung stieg in ihm