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  2. A160: Akademische Herzen
  3. Seite 119

A160: Akademische Herzen, Seite 119

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116
deholletierten Kleider, freilich nicht vom Stand
punkt eines Schneiders, dem die Verschönerung der
Kleider Hauptsache ist, auch nicht von dem etnes
jungen Stutzers oder alten Wüstlings, dessen
lüsterne Augen an frechen Nachtheilten Gefallen fin
den, sondern von dem eines strengen Moralisten,
dem die Veredlung der Seele Lebensaufgabe ist, der
sein Alles daran setzt, der Entartung der Menschen
geschlechts Einhalt zu tun. - Wenn ich ein junges
Mädchen mit einem dekolletierten Kleid sehe, muss
Ich beinahe bitter auflachen, denn was ist ein
bitteres Lachen anderes, als ein unterdrücktes wei
nen über Dinge, an denen anders geartete Leute
Gefallen finden? Sagt dieser halb entblösste Bu
sen nicht: "Ich bin nur deswegen nicht garz un
verhüllt, weil es die Mode verbietet!" O ui e gern
möchten diese Mädchen, dass der Mann ganz in Ver
zückung aufgeht, wenn er ihre vollen, unverhüllten
Retze bewundert. Und wenn wir nun andererseits

Zitiervorschlag

A160: Akademische Herzen, Seite 119, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428639_0119.html
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