A161: Akademische Herzen, Seite 15

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Dingen" worf halb ärgerlich kühle ein, im rechtüssigen
Geselle, der das Leben von der schon der seitern Seite auf¬
schwiedet.
Zwieter Kapitel
fasste und nicht gewillt schien, weiters von der Entäusung
16/10
Die Studenten.
alter
der Herren zu erfahren,
Goudeamus igitur
Ein anderer am Tische, namens Otfried, fing an für sich diese
Der Leser wird in einwandre
Juvenes dum zuraus!
men
ein Leid zu trällten, andre trommelten mit den Fingern auf
Ereine Atmosphäre geführt.
Studentenleid:
dem Tisch, einer steckte die Hände in die Tasche, und
Sie andrer
blickte streckte j die Tüste weil von sich und
Zur selben Zeit, da sich die Menschenbeglücker getrennt hatten
schaute zum den Leichen Mord hinauf
und jeder für heimwärts zogen; zur selben Zeit, da der
du schienst dich ja famos zu länzweilen, teld,
Wird irreisch lächelnd auf sie herabhah, saßen in ein
bemerkte der junge Folke; „denn deren Natur eigt
Studenten,
feut
Restauration im Prater jünge Leute,
sich doch sonst dem sentimentalen nicht so sehr zu¬
Liete
Städteten und im Getriebe der Welt noch nicht so
während die jetzt in der Anblick des Mondesgerade
ganz versäuert wäre, und nach ihrem Gespräch
zu ganz versunken bist.
zu schließen, nicht Willens waren im B. griffe
Nicht meine Schuld ant erwiderte der jünge Mann,
te
standen, einen Verein "Sa dicitia" zu gründen.
Also wie Vater war auch unter diesen Bauzalen?“ ieder leicht mit den Ochseln zukommen, aber sonst an seiner
tel
Lage nichts verändernd, aber wenn die
fragte ein hübscher junger kannfächelnd, indem
seit einer halben Stunde von echtsandern
schon immer,
er den Raush, den xxx ligere andersachte, in kleinen
sprächst, als immer von den moralischen Herrn,
Ringen aus dem Kunde blieb
da darfst du mirs wahrhaftig nicht übel nehmen,
„ Wie ich dir schon sagte, Falk¬, entwortete Heinrich
wenn er
sentimental zu werden.
schon im vorigen
Wahlmann, der selbe, den wir
„Get den, sprechen wir von etwas ändern.
Nagitel kommen gelernt haben
Vielleicht weiß uns Wahlmann etwas zu erzähl¬
„ Was hast du davon, Fritz, sprechen wir von andern