A161: Akademische Herzen, Seite 96

Was hast du nicht gethan? Rede, rede sey ich dir
„Nun, ich rede nichts“, schmollte sie.
2 Was, keck willst sie noch werden, meine ver¬
liebte Tochter, keck mit ihrem Vater, und
nicht antworten? Rede sag ich dir, Maden
hollst du, mädel, oder ich sprach kein Wort nach
mit dir und gab sich zum und gar in kein
Institut - of ich will dich höres lehren!
Willst du jetzt reden?
„Rein, ich will nicht! Und je! grad jetzt will
ich nicht.
" Ah! Du gibst also ganz einfach dadurch zu
daß Du kleines, 14jähriges Mädel eine
kleinen 14 jähre Buben gekusst hast,
auf Efterr Straße, vor der Volivkirche
„Nim, das ist nicht wahr!
aber du kenst den jegen Burschen?
Freilich ken ich ihn
Und du kleinert dring bist in den drinnen
Jnge verliebt!!
„Das weiss ich nicht!
das ist dechtschen das höhere "brauß"
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Hock auf, ich sie dir du thuft mir kein
Schritt mehr allein aus dem Haus und der
nächsten Tage bleibst Du ganz zu Haus.
So, jetzt kannst du schlafen gehen!
Also nicht einmal am ersten Mai die Land¬
tin kan ich machen?“ trohte sie mit erfall¬
nem Weinen.
Nun sag ich dir Dümmer Mädel. Um jetzt beste,
Marsch l. Ehrkehrte sich um, unbezug
Abe
smöhte er
und dem Zimmer. Draußen machte sich ihr Hr
pegreßtes geges Weg xxx in heißte
Thönen Luft, und schuldig zog sie aus dem Zimmer
in ihr Stüdchen, wo sie sich auf ein in Sesselt zur
Lange schleun ihr Gesicht ins Taschenkruch drückte zum
endlich so einzuschlafen, und sich in schon von
Gefilde hinübergeräumten. - - wahren)
Madamann Iren Fleck hatte sich xxx gegen
Auftrittes zwischen ihren Mann und ihrer Rechten
nur die Handt permen. Als sie sich aber
anschickte, diese Beschäftigung weiter fortzusehen
löschte der liebe Mann kurz angebünden die
Lange auf, um sich in das Schlafzimmer herück¬