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  2. A161: Akademische Herzen
  3. Seite 110

A161: Akademische Herzen, Seite 110

der kanzleivat Falke saß um dieselbe
Zeit noch bei seinem Schreibtisch, und brachte
Wutausbruche gegen die verderbene
Zugend, unkensch Bilder, Ballettänge,
rman u. drgl. zu Zageer. Manchmal
trat er zum Fenster und sah in die
durkelheit hinaus, dann wann er wieder
unterständliches Zeug vor sich hinwur¬
melud in Zimmer herum. Seinem Sosen
Arthur hatte er noch nicht gesagt, was
er von Mager über ihn gehört, sollte er wollte
ihn auf frischer That ertappen. Als
jetzt zu % später Stunde Fritz herauf
kam, hatte der Kanzleivat Ehemanhöre
an ihm auslassen,
¼ & warst die? Fuhr er den eintretenden
an
"Mörsch was?
„ Ja, wo du warst! Erag ich dich!
Nun im Theater, und
Gewiss in Wiedertheater. Vast dich
aber getäuscht, die Lambert hat schon
ein kleiden, warst oergebens dort. Und
wie kommst du erst um zweinach aus. Antwort
te.
„Ich war souxiren!
Ohtis zwei Zeupuren! Fritz, was wird
aus der werden. Bis in die Nacht herum¬
King.
renen in der Stadt - ob ich will dich mores¬
lehren. Er kehrlich um, währen
Pritz xxx ins dem Zimmer entfer¬
der Kaufeirat war wieder zum Fenster gelosten.
te ging.
Dasseinem diese Zingen sobald über den Kopf
wachsen, Er blickte ein paar Augenblicke mit
zusammengebissern tippen hinaus. Dann setzte
er sich wieder zum Schreibtisch, um fing aus
Drals das zu eifern - Diese Jugand - Anse¬
mit der Feder
Balletiums¬
Was es ihm wohl gemützt hat?

Zitiervorschlag

A161: Akademische Herzen, Seite 110, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428640_0110.html
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