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  2. A164: Später Ruhm
  3. Seite 102

A164: Später Ruhm, Seite 102

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zu ihm sprachen, wie zu thresgleichen. Freilich
was wussten sie von ihm! Was konnten sie denn von
ihm wissen! Wodurch hatte er ihnen je zu verstehen
gegeben, dass er von einer andern Art war als ste
Herr Grossinger, der Delikatessenhändler
der als der witzigste Kopf der Gesellschaft galt,
erhob sich und hielt einen Trinkspruch in Versen.
Es waren harmlose Knittelretme mit einigen Spässen
die auf die Privatverhältnisse des Gefeirten Be
dessen
zug hatten — auf seine Vorliebe für bestimmte
he
Speisen, auf eine zarte Neigung, welche er angeb
lich zu einer Tabaktrafikantin hegte, auf einen ge
wissen hellgelben Regenmantel, den er selbst bei
schönstem Wetter zu tragen pfigte. Während diese
Verse herzlich belacht wurden, sass Saxberger
leutselig lächelnd da. Er dachte sich: würde man
wohl wagen dieses... "Gedicht" vorzutragen, wenn
man wüsste wer ich bin? Er hatte eine gewisse Freu
de diesem Fest sozusagen inkonntto betwohnen zu

Zitiervorschlag

A164: Später Ruhm, Seite 102, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428643_0102.html
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