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unbekannte Kunstgrössen vorlesen zu lassen.
Dagegen wäre ja gewiss nichts einzuwenden und wir
wollen den jungen Herren ihr harmloses Vergnügen
nicht stören. Für überflüsstg halten wir es nur
den zahlreichen Unbeträchtlichkeiten eine Art
programmrede vorauszuschicken, in welcher sich die
jungen Herren, als die berechtigten Herolde ei -
ner alle in seligmühenden Kunst aufzuspielen be
lieben. Nun, wir müssen es sagen: Trompeten kön
nen die jungen Herren, aber sonst nicht viel!
„Idiot", setzte Staufner so eilig hinzu, als lä
se er die Unterschrift des betreffenden Rezensen
ten.
Ein kurzes Schweigen trat ein. Das Blatt
wurde Staufner entrissen und ging von Hand zu
Hand.
"Infamie.... das ist die Wiener Kritik...
freche Fälschung... Journalistenwitz.... Krtin..
wer mag das sein.... „