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Einmal geschah es ihm, dass nachts beim
Nachhausegehen auf der Stiege sein Licht
verlöschte und er im Dunkeln dastand. Da
überfiel ihn eine solche Furcht, dass er
sich auf die Stufen hinsetzte, zusammen-
kauerte und jammerte. Zitternd suchte er
nach seinen Streichhölschen. Nachdem er sie
gefunden, sein Wachslicht wieder angezündet hatte
und flackernde Helle sich um ihn verbreite-
te, versuchte er, über sich zu lächeln. Ab-
sichtlich behielt er dieses Lächeln auf den
Lippen, bis er in sein Zimmer trat. Da er-
blickte er sich im Spiegel und kam sich völ-
lig verändert, um zwanzig Jahre älter vor.
Er trat näher hin, so nahe, dass sein Hauch
das Glas trübte; allmälig erst erkannte er