16.
ihn. Er war nicht mehr Engelbert, der Liebhaber. Erwar
ein Wachmann im Dienst, und vor ihm stand nicht mehr sei-
ne angebetete Braut, sondern eine Frauensperson, die ihn
beleidigt hatte. Ein irres, aber bedeutendes Lächeln
glitt über seine Züge, und mit einer ganz veränderten,
festen, lauten Stimme, wie sie nie Jemand von ihm ver-
nommen, sprach er, indem er dem Mädchen die Hand auf die
Schulter legte: “Sie sind verhaftet im Namen des Gesetz-
es!”
Katti sah ihn gross an und wusste anfangs nicht, ob
sie lachen oder sich ärgern sollte; aber sein Blick und
der Klang seiner Rede war so bestimmt, dass sie an sei-
nem Ernst nicht zweifeln durfte.
«Engelbert, bist du...“
"Es giebt kein' Engelbert mehr... ich bin der Herr
Sicherheitswachmann!"
Einige Passanten waren stehen geblieben.
Engelbert,“ sagte Kathi leise und sah ihn flehend an.
° Fräulein folgen mir sofort aufs Kommissariat, dort
ihn. Er war nicht mehr Engelbert, der Liebhaber. Erwar
ein Wachmann im Dienst, und vor ihm stand nicht mehr sei-
ne angebetete Braut, sondern eine Frauensperson, die ihn
beleidigt hatte. Ein irres, aber bedeutendes Lächeln
glitt über seine Züge, und mit einer ganz veränderten,
festen, lauten Stimme, wie sie nie Jemand von ihm ver-
nommen, sprach er, indem er dem Mädchen die Hand auf die
Schulter legte: “Sie sind verhaftet im Namen des Gesetz-
es!”
Katti sah ihn gross an und wusste anfangs nicht, ob
sie lachen oder sich ärgern sollte; aber sein Blick und
der Klang seiner Rede war so bestimmt, dass sie an sei-
nem Ernst nicht zweifeln durfte.
«Engelbert, bist du...“
"Es giebt kein' Engelbert mehr... ich bin der Herr
Sicherheitswachmann!"
Einige Passanten waren stehen geblieben.
Engelbert,“ sagte Kathi leise und sah ihn flehend an.
° Fräulein folgen mir sofort aufs Kommissariat, dort