5.
elbert stand auf Posten in der Rothenthurmstrasse, als
Er von weitem einen eleganten Herrn herankommen sah, der
in kleines Mädchen an der Hand führte. Die Kleine schien
üde zu sein, der elegante Herr schleppte sie weiter. Sie
türzte zusammen; der elegante Herr riss sie vom Boden
uf; die Kleine weinte, schrie, der elegante Herr schimpf-
e so laut, dass Engelbert die Worte verstand, die von
ielversprechender Unflätigkeit waren. Das Mädchen jam-
erte!" Mein lieber guter Papa, ich bin ja so müd!" und
ank in die Knise; der elegante Herr hob seinen Stock und
chlug das Mädchen auf den Kopf, dass es wie tot zusammen-
ank. Leute liefen herbei, Engelbert eilte strahlenden
uges herzu. Der Fall war besonders glücklich: es war
ben die Zeit, da Kindermisshandlungen im Vordergrund des
nteresses standen; mit einem Schlage konnte e r jetzt
er Mann des Tages werden. Was gingen ihn Taxüberschrei-
ungen, kleine Stichverletzungen an? Hier war hoffentlich
in Mord an einem wehrlosen Kinde geschehen, und er war
n der Lage einzuschreiten. Mit gewalttätiger Würde bahnte