G.F.P.
ben konnte, den sie hasste, der sie anwiderte.
Der Hauch, der von seinem Munde kam, die trockenen,
heissen Hände, das weit offene starre Auge, seine
Stimme, die etwas klirrendes und weinendes hatte, all
das ward ihr innerhalb eines Augenblickes so unsag
bar unterträglich, dass sie von ihm fort muaste,
rasch, zu einem andern, zum andern zu irgend wem
der ein Mann und nicht er war. Und noch in derselben
Nacht ferliess sie das Haus ihrer Eltern, in der -
selben Nacht irrte sie durch die schwillen Strassen
der Stadt, in derselben Nacht noch trug sie sich ir-
gend einem auf der Strasse an, der eben vor ihr her
spazierte und dessen Gang leicht und vergnügt war
und den sie früher nie gesehen hatte. Und der nahm
sie und jagte sie wieder fort und das war ihrnerster
cette
Liebhaber!
Sie schwieg nachdem sie mir das gesagt, ohne dass
ste Näheres über diesen Mann mitgeteilt hätte. Ich
war neugierig geworden und wollte mehr wissen. Wer er
war, ob sie ihn geliebt, ob so ihm nachgeweint