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  2. A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle
  3. Seite 116

A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 116

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Bezahlt.
Ein junger Leutnant hat im Spiel 1000 Gulden verlo-
ren. Er ist anfangs verzweifelt, entschliesst sich
wch
betreffend
dann, zu seinem reichen Onkel zu gehen, um die Summe
Mills
auf h.
von ihm zu verlangen. Der Onkel weigert sich. Der
Leutn. wird immer dringender, droht, sich zu erschies-
sen; der Onkel kann nicht länger aus und entschliesst
sich, dem Jungen zu gestehen, dass er überhaupt kei-
nen Kreuzer mehr besitze. Er hat sein ganzes Vermö-
gen einem Frauenzimmer verschriehen, die Einzige, die
ihn nicht verhöhnte, die die Komödie der Lust vor ihm
zu spielen wusste. Er zögert zuerst zu gestehen, wer
sie ist. Nach längerem Drängen, sagt er seinem Nef-
fen, es sei keine Andere als Augusta, die er mit ihm
zusammen vor etwa drei Jahren kennen gelernt habe.
:bei Ronacher, Blumenmädel:.. „Du hast sie ja auch
gekannt.
Der Leutn. erinnert sich an Augusta. Die hat sich da-
mals in ihn verliebt, er war mit ihr zusammen, sie
wollte kein Geld von ihm nehmen, er aber, stolz, hat
ihr eine kleine Summe auf dem Nachttisch liegen las-
4.

Zitiervorschlag

A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 116, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428675_0116.html
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