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  2. A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle
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A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 176

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lich, dass nun plötzlich wieder allerlei
Dinge erledigt werden mussten,die gegenüber
dem, was er eigentlich vor gehabt hatte, nich
tig und lächerlich erschienen. Vor einer
Stunde war er noch ein Mann gewesen, über den
das Schicksal zusammengeschlagen war;-in der
besten Absicht, für einen Andern eigentlich,
hatte er sich an den Spieltisch gesetzt, hat
te sei ne eigeneMarschaft verspielt für je
nen Andern, war in eine Spielschuld geraten
hatte sich gewisse massen wieder ohne eige
ne Schuld verkauft und erniedrigt, war zum
mindesten bereit gewesen sich zu erniedrigen
so weit man sich nur erniedrigen konnte, zu-
gleich aber auch bereit diese Erniedrigung
durch den Tod zu sühnen, ein Verlorener und
zugleich ein Erhöhter, wenn nicht gar ein Held
Und nun war er plötzlich wieder nichts an
deres als ein kleiner Infanterieleutnant mit-
einer lächellichen Gage, der von morgen Früh

Zitiervorschlag

A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 176, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428675_0176.html
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