eleganten Herren,die vor der Villa aus dem
Wagen gestiegen waren. Und Wili war mit
dem Rücken zu ihnen gesessen,hatte von ih-
rer Anwesenheit in Gasthausgarten nichts
gewusst. Aergerlich! Welche Gelegenheit
war da versäumt.) Man begrüsste ihn sehr
freundlich,er blieb stehen, war heiter, unbe¬
fangen, als ein junger Offizier, in recht
behaglichen Verhältnissen überdies nach
st.
drei Gläserneines starken ungarischen
Weins und ohne Konkurrent in diesem Au¬
gene
genblick (Und er erkundigte sich, ob s im
Helenental sehr schön gewesen sei und ob
das Eis in der Krainerhütte geschmeckt hät
te.-Woher er denn wüsste?- - Es stellte
sich heraus, dass von der Familie Kessner
noch gar niemand zuhause gewesen war, dass
man also weder von seinem missglückten
Besuch noch von den Bonbons etwas wüsste.
Er fragte sich, ob er des Geschenks, das der
Damen zuhause wartete,Erwähnung tun sollte
67
habe noch
oder nicht. Ach, es sollte eine Ueberraschung
séin. Man forderte ihn auf Platz zu nehmen,
er lehnte dankend ab. Draussen wartete der
Wagen eines-Freundes, der ihn zur Bahn brin-
I be aile
même telle a votre
gen sollte. Ob das lauter Offiziere seines
Regiments seien,mit denen er dort bei Ti-
sche gesessen war, fragte Fräulein Kessner.
Und der hübsche junge Mensch im gelben
in I
Ueberzieher J-Ah, ein Schauspieler, Elrief
man kannte nicht einmal den Namen. Das Thea-
ter hier sei nicht gut, höchstens die Operet
seep
saste fruin k
te. Und Frau Kessner mit einem vielverspre-
chenden Blick regte an, wenn der Herr Leut¬
nant nächstens wieder heraus käme, und man
wch wir
spielte eine Operette,da könnte man wohl ge
meinsam das Theater besuchen. Und nun hatte
Wili noch einige Fragen der jungen Damen
zu beantworten: Ob seine Kameraden liebe
Kerle seien? Ob er täglich mit seiner Com-
pagnie in den Prater marschierenmüsse? Ob
die Kaisermanöber heuer wieder in den Dolo-
Wagen gestiegen waren. Und Wili war mit
dem Rücken zu ihnen gesessen,hatte von ih-
rer Anwesenheit in Gasthausgarten nichts
gewusst. Aergerlich! Welche Gelegenheit
war da versäumt.) Man begrüsste ihn sehr
freundlich,er blieb stehen, war heiter, unbe¬
fangen, als ein junger Offizier, in recht
behaglichen Verhältnissen überdies nach
st.
drei Gläserneines starken ungarischen
Weins und ohne Konkurrent in diesem Au¬
gene
genblick (Und er erkundigte sich, ob s im
Helenental sehr schön gewesen sei und ob
das Eis in der Krainerhütte geschmeckt hät
te.-Woher er denn wüsste?- - Es stellte
sich heraus, dass von der Familie Kessner
noch gar niemand zuhause gewesen war, dass
man also weder von seinem missglückten
Besuch noch von den Bonbons etwas wüsste.
Er fragte sich, ob er des Geschenks, das der
Damen zuhause wartete,Erwähnung tun sollte
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habe noch
oder nicht. Ach, es sollte eine Ueberraschung
séin. Man forderte ihn auf Platz zu nehmen,
er lehnte dankend ab. Draussen wartete der
Wagen eines-Freundes, der ihn zur Bahn brin-
I be aile
même telle a votre
gen sollte. Ob das lauter Offiziere seines
Regiments seien,mit denen er dort bei Ti-
sche gesessen war, fragte Fräulein Kessner.
Und der hübsche junge Mensch im gelben
in I
Ueberzieher J-Ah, ein Schauspieler, Elrief
man kannte nicht einmal den Namen. Das Thea-
ter hier sei nicht gut, höchstens die Operet
seep
saste fruin k
te. Und Frau Kessner mit einem vielverspre-
chenden Blick regte an, wenn der Herr Leut¬
nant nächstens wieder heraus käme, und man
wch wir
spielte eine Operette,da könnte man wohl ge
meinsam das Theater besuchen. Und nun hatte
Wili noch einige Fragen der jungen Damen
zu beantworten: Ob seine Kameraden liebe
Kerle seien? Ob er täglich mit seiner Com-
pagnie in den Prater marschierenmüsse? Ob
die Kaisermanöber heuer wieder in den Dolo-