A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 88

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in der mand hielt Cauf dem von Beamteter
Hand deutlich zu lesen stand: Leopoldine
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Wilram, achter Bezirk, Knokgassaxx im Zim-
mermannsgasse vierundzwanzig. (Nunüberfiel
ihn eine fast die fieberische Ungeduld. Er
lies sich in einem geschlossenen Wagen
bis zur Ecke der Zimmermansgasse führen (da
er immerhin nicht vor ihrem Hause aus dem
: Fiaker steigen wollte.
de M
Das Haus war ziemlich neu, doch
nicht übermässig freundlich anzusehen,ein
vier Stock hohes Zinshaus gegenüber einem
eingezäunten Hölzplatz gelegen. Ziemlich er-
regt stieg er die Treppe hinauf.) Im zweiten
Stock öffnete ihm auf sein Klingeln ein
Den Mider de V.V.
Dienstmädchen.Auf seine Frage,ob Frau
milram zu sprechen sei, sah sie ihn zbgernd
an,worauf er ihr seine Visitekarte reichte:
Willy Kasda, Leutnant in der k.k. Infan-
terieregiment Nummer vierundachtzig, Alser-
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ment de très
kagerne. Das Mädchen kam wieder. Die gnädige
rau sei (sehr beschäftigt; was der Herr Leut-
nant wünsche.Y-Es fiel ihm eink, dass Leopol
dine seinen Zunamen nicht kenne wahrschein¬
lich nie gekannt habe Was sollte erdem
C. v. hilf.
Mädchen erwidern Sollte er sich zu erkennen
geben als,ein alter Bekannter oder sollte
er sagen etwas spasshaft als einCousin des
Herrn v.Hornigjdoch,ehe ernoch geantwortet,
tuistes.
öffnete sich die Türe, ein älterer (ärmlich
angezogener Mensch mit einer Aktentasche
trat heraus (und schritt zur Wohnungstüre).
Dann ertönte eine weibliche stimme aus dem
was
Zimmer:.Herr Krassny!“,worauf dieser schon
im Stiegenhaus, nicht zu hören schien, wo¬
rauf die Dame,die gerufen, selbst ins Vorzim-
mer trat, nochmals nach Herrn Kraasny rief,
so dass dieser sich ankeksisxx umwandte.
Leopoldine aber hatte den neutnant erblickt
und offenbar sofort erkannt, wie er zu seiner
Befridigung an dem leichten Rot merkte,
Pour Votre
nal dolfmals sie, zu
nen wir leider nichtule...
kenn. Ich habe den getrag nicht flüssig, den
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