A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 90

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Was verschafft mir das Vergnügen?“ Sie wies
ihm den Stuhl an, der neben dem Schreibtisch
nahm
stand,sie selbst nahm auf dem be setzte
me. I
sich auf ihren offenbar gewohnten Platz
noses
hinter dem Schreibtisch nieder. Willy kam
sich vor wie bei einem Arzt, Advokaten oder
Notar..Womit kann ich dienen?” fragte sie
ment.
und es klang nicht sehr ermutigend. -„Gnädi-
ge Frau, begann er,.ich möchte vor allem
ment.
bemerken, dass nicht etwa mein onkel mir
Ihre „dresse gegeben hat."
„Ihr -Onkel?“
„Herr Robert Wilram.
de héff et un le
und
„Ach ja“, lächelte sie undsah
vor sich hin.
„Er weiss selbstverständlich
nichts von diesem Besuch. Ich habe ihnlange
nicht gesehen, es war nicht meine Schuld.
Eine wichtige Angelegenheit führte mich
heute zu ihm und im Laufe des Gesprächs
dee
teilte er mir mit, dass er sich indess ver-
1.74
mählt hätte.
„Eine Zigarette,Herr Leutnant?“
be verteit in
Sie seichte ihm die offene schachtel hin,
sie bedienten sich beide.er gab ihr Feuer
und zündete sich auch die Zigarett an.
von hefft a d
„Und was führt Sie zu mir, Herr
Leutnant?“
„Die gleiche Angelegenheit,gnä
dige Frau, die mich- zu meinem Onkelgeführt
hat. Ich will Ihre zeit nicht allzu sehr
in Anspruch nehmen(Also, ohne Umschweife.)
tev
door Sir
Ich komme mit einem sonderbaren Anliegen
ich würde Sie nämlich bitten, gnädie Frau,
mir auf drei Monate eine gewisse Summe
ergebängen
vorzustrecken.
w ich schwerk
Ihr Vertrauen ehrt mich. Herr
Leutnant - obwar ich nicht weiss, wie ich
zu dieser Ehre komme. Darf ich in jedem Fall
fragen,um welche Jumme es sich handelt?“
Sie trommelte mit ihrem Zwicker leicht auf
raum niea nedölige