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  2. A192: Der letzte Brief eines Literaten
  3. Seite 166

A192: Der letzte Brief eines Literaten, Seite 166

61.
dargebracht wurde. Ich lösche mich aus,eh ich
mich vollende. Darum habe ich mich entschlos-
sen ###x - -
Hier bricht der Brief ab. Der deutsche,
in Mailand praktizierende Arzt, in dessen Nach-
lass er gefunden wurde, hat einige Zeilen beige-
fügt, die seiner Absicht nach gewiss zugleich
mit dem Manuscript der Veröffentlichung über-
geben werden sollten. Hier sind sie:
Den beigeschlossenen Brief fand der Un-
terzeichnete am Morgen des elften Oktober acht-
zehnhundertsiebenundachtzig unbeendet auf dem
Schreibtisch des Dichters liegen, der ihn ver-
Namen
S. 65 heißt es:
fasst hat und dessen xxxx zu verschweigen ich für
1876.
angemessen halte. Er hat in der Tat - was man
nach dem Inhalt und mehr noch nach dem Ton des
Brieffragments wirklich nicht ohneweiters
schliessen könnte, seinem Leben durch einen wohl-
gezielten Schuss in die Schläfe ein Ende gemacht.

Zitiervorschlag

A192: Der letzte Brief eines Literaten, Seite 166, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428693_0166.html
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