A194: Die Mörderin, Seite 114

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G.C.H.P
V. P.
32
Rühr dich nicht! Ruhr dich nieht! Ein Wort und du bist
Karl:
des Todes! Ich schwör es dir! (Er sperrt die Türe ab.
dann schliesst er das Fenster)
(eine Weile starr, will zum Fenster hin, er ergreift
Elisa:
sie bei beiden Händen, schleppt sie nach vorn, drückt
G.C.H.F.P:
sie auf den Divan nieder)
Ich könnte dich auch anbinden. Ich konnte dir auch ir-
Karl:
gendwas in den Mund stopfen. Aber ich hoffe, es wird
nicht nötig sein. Ein Wort und du bist - (er blickt
sich im Zimmer um, dann geht er zur Kommede, wühlt zuerst
in der oberen Lade)
In aller Heiligen Namen, was tust du?
Elisa:
Keinen Laut, wenn dir dein Leben lieb ist. (er öffnet
Karl;
die untere Lade, wählt darin, findet das Gebetbuch)
(hat sich unwillkürlich erhoben, steht regungslos)
Elisa:
(durchblättert das Gebetbuch, schüttelt es, zwei Bank-
Karl:
noten fallen heraus. Er nimmt die Banknoten in die
G.C.F.P.
Hand hält sie wortlos Elisa entgegen)
Ich hab ihn nicht ermordet. Bei allen Heiligen, ich
Elisa:
hab ihn nicht - Um Gottes Willen versteck das Geld! Wenn
man das bei uns fände,- Ich will dir ja alles erklä-
ren. Ich hab es ihm, ja. Er hat es mir geschenkt.
Heute Früh. Er hat es mir geschenkt. Aber wenn du
glaubst - nein nein, nein! Geschenkt! Er hat es mir
gegeben, damit ich fort kann. Mit ihm heb ich auf und
ehen.
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