197 0
Welch ein edles Antlitz! Welche Unschuld u.s.
W.
Da Treuenhof aus ihrem Bild so viel Tugend und Un-
schuld liest, fühlt Willi erst, wie wenig sichtig er
sie gesehen hat.
Willi: Sie war meine Geliebte. Zach hatte ihr die
Wahl gestellt.
Die hätte mir folgen sollen. Noch vor einer Stunde
habe ich es so geglaubt.
Mit hatte sie gesagt, dass er sie zwang zu bleiben un-
ter Todesdrohungen.
Ich wollte mit ihr sterben. Sie hat mich hingehalten
Es lässt sich nachholen.
Treuenhof: Warum sie? Sie ist dazu da,um weiter zu
leben, noch viele glücklich zu machen. Mit dir steht
es anders. Schuldig geworden bist nur du. Aber nimm
es nicht zu schwer.
Es wäre eine Selbstüberschätzung,wenn du es zu
schwer nähmest. Du bist ein junger Mensch wie alle
andern. Du hattest mir geradezu den Glauben an die
Welch ein edles Antlitz! Welche Unschuld u.s.
W.
Da Treuenhof aus ihrem Bild so viel Tugend und Un-
schuld liest, fühlt Willi erst, wie wenig sichtig er
sie gesehen hat.
Willi: Sie war meine Geliebte. Zach hatte ihr die
Wahl gestellt.
Die hätte mir folgen sollen. Noch vor einer Stunde
habe ich es so geglaubt.
Mit hatte sie gesagt, dass er sie zwang zu bleiben un-
ter Todesdrohungen.
Ich wollte mit ihr sterben. Sie hat mich hingehalten
Es lässt sich nachholen.
Treuenhof: Warum sie? Sie ist dazu da,um weiter zu
leben, noch viele glücklich zu machen. Mit dir steht
es anders. Schuldig geworden bist nur du. Aber nimm
es nicht zu schwer.
Es wäre eine Selbstüberschätzung,wenn du es zu
schwer nähmest. Du bist ein junger Mensch wie alle
andern. Du hattest mir geradezu den Glauben an die