A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 30

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Er kleidete sich rasch an, trat vor den grossen Wandspiegel zwischen
den beiden Fenstern, öffnete die Lider so weit er vermochte und musste
Linke Lid seinem Willen nicht so rasch gehorch-
feststellen, dass das
te wie das xxx rechte. Doch das Auge selbst blickte klar, die Fu-
pille antwortete dem Lichteten ohne Zögern; und da Robert sich
überdies erinnerte, dass er die xxxx Nacht hindurch aufbder linken
Seite gelegen hatte, schien immerhin eine genügende Erklärung für die
Schwäche des Lids gegeben. Trotzdem nahm sich xxx Robert vor an mor-
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gen Leinbach oder Otto zu Rate zu siehen oder, lieber noch, es darauf
ankommen zu lassen,ob sein Bruder die Ungleichheit der Lider von
selbst entdecken würde. Zugleich aber fühlte er diesen Vorsatz, wie
von einer unbestimmten Angst durchsittert, ungefähr so, als
wenn er etwas Unrechtes begangen hätte und sumindest eines Verwei-
sen, wenn nicht gar einer Strafe gewärtigt sein müsste. Zuerst wehrte
er sich dagegen diese Regung zu verstehen, denn streckte er beide
Arme aus, wie um einen nahenden Feind abzuwehren, entfernte sich von
seinem Spiegelbild und trat zum Fenster, an das die schweren Re-
gentropfen klatschten. Sein Blick fiel auf die Marmorstatue des
heiligen Christophorus, die gegenüber in einer Mauernische der Kir-
che stand, geradeso wie vor zwanzig Jahren. Nun erst merkte er, dass
er sich in demselben Zimmer befand, das die Geliebte seines Freundes
des Höhenburg vor so vielen Jahren bewohnt hatte; nur die Möhe
waren neu undstatt der schweren dunkelroten Plüschportieren fiel
von der Messingstange der Alkovens in leichten Falten ein lichte
geblümter Kretonvorhang herab, der zu der Farbe der neuen Tabete
gestimmt war. Sollte er
Diese Ver¬
nderung ins Helle und Freundli-
Vorbedingung xxx
ank ansehen? Er versuchte es vergebene,
ehe als günstige ###
Denn mit grausener Deutlichkeit xxx stieg vor Roberta Sr.
an der
längst vergangene Frühlingsabend wied
teht xxx