A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 3

ziehungen seines Lebens, sogar seine kurzdauernde Ehe mit einer
trefflichen, allzu früh verstorbenen Frau, gewissermassen als sol-
ehe von geringerem Rang erscheinen, Ond immer mehr glaubte er
das Verhältnis von Bruder zu Bruder nicht nur für sich als den
unbezweifelbaren und besten Gewinn seines Daseins, sondern auch
im allgemeineren Sinne als das einzige von natürlich gesicherter
Beständigkeit zu erkennen; sicherer als das zu den Eltern, die
man allzu früh in ein dämmerntes Alter und xxx Tod entschwin-
den sieht, fester als das zu Kindern, die man wie¬
all
bleibt
füt
amste tief
Komt auf — an —
schon weg
bleib de
m ihre eigene Jugend zu verlieren bestimmt
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ist; vor allem aber blieb es allezeit frei von jenen Trübungen,
die wolkenhaft über die Beziehungen zwischen Mann und Weib herauf-
zuziehen pflegen, unerwartet und geheimtewell/aus xxx dunklen
Seelengründen aufsteigend, wo der trügerische Schimmer persönli-
mpp
oher Gebundenheit ausgelöscht ist und der demlle prang von Ge-
Landung
schlecht zu Geschlecht und damit das Berustsein rettungsloser
Einsamkeit unerbittlich waltet. Er hitte xxx
So nahm Robert den brüderlichen Brief, der gerade heu-
te, am Tage seiner Abreise, anlangte, wie ein günstiges Vorzeichen
entgegen und fühlte sich in seinen Hoffnungen für die Zukunft,
in die er nach einer unruhvellen und
### Zeit wie in eine
neue spoche seines Daseins eintrat, wunderbar es
und
gefüg
fern gewo Die Sonne stand
schon ziemlich hoch, als Nachricht zu
gepackt hatte und sein Ein-
rüßert. Es wer die Stunde,