24, 29
11. I
G.C.R.S.
und lachte nun auf, ab
Immer mehr Menschen drängten in den kleinen Raum
und zwängten sich zwischen den Tischen durch. Eine sehr gros so
unnatürlich magere junge Dame in Begleitung von zwei Herren
blieb eine Weile, mit den Blicken im ganzen Saal herumsuchend,
ganz nah neben roberts Sessel stehen und ihr Arm streifte den
wandte
seinen. Da sie keinen Platz fand, wandte sich, verliess mit
wieder nim geben; dort
ihren Begleitern den Raum und an der Türn sah sie sich lächeln
nach Robert um. Ein frisch gefülltes Glas Champagner standyor
ihm. Er trank es in einem Zug mit Lust, fast mit Begier. Der Kla-
vierspieler phantasierte über Themen aus Wagnerischen Opern
in parodistischem Walzertempo. Irgend etwas, längst Vergangenes,
zog durch Roberts Sinn. Vor vielen Jahren, im Beginn seiner Ehe,
einer Tristen Aufführung
war er einmal während einer xxx mit seiner jungen Gattin
mit
sch
in einer verdunkelten Loge gesessen und sehr zärtlich zu ihr
der
in nendluss.
gewesen. Es war ihm nun, als hätte er sie damals
und er dachte, dass vielleicht manches anders gekommen wäre, wenn
sie nicht so jung hätte sterben müssen. Trotz dieses wehmütigen
Binfalls fühlte er sich ganz behaglich und merkte, dass er mit
der Hand sanft zum Klavierspiel den Takt schlug. Er lächelte da-
rüber oder wollte vielmehr lächeln, denn plötzlich begannen sei-
ne Lippen zu zucken, Thränenstiegen ihm in die Augen, und er
konnte sich eben noch mit Mühe zurückhalten laut aufzuschluchzen
und den Kopf auf die Tischplatte sinken zu lassen. Er biss die
Zähne zusammen, sah rings um sich, ob irgend jemand seine Schwä-
en le
che bemerkt hätte, was zuseiner Befriedigung nicht der Fall war,
11. I
G.C.R.S.
und lachte nun auf, ab
Immer mehr Menschen drängten in den kleinen Raum
und zwängten sich zwischen den Tischen durch. Eine sehr gros so
unnatürlich magere junge Dame in Begleitung von zwei Herren
blieb eine Weile, mit den Blicken im ganzen Saal herumsuchend,
ganz nah neben roberts Sessel stehen und ihr Arm streifte den
wandte
seinen. Da sie keinen Platz fand, wandte sich, verliess mit
wieder nim geben; dort
ihren Begleitern den Raum und an der Türn sah sie sich lächeln
nach Robert um. Ein frisch gefülltes Glas Champagner standyor
ihm. Er trank es in einem Zug mit Lust, fast mit Begier. Der Kla-
vierspieler phantasierte über Themen aus Wagnerischen Opern
in parodistischem Walzertempo. Irgend etwas, längst Vergangenes,
zog durch Roberts Sinn. Vor vielen Jahren, im Beginn seiner Ehe,
einer Tristen Aufführung
war er einmal während einer xxx mit seiner jungen Gattin
mit
sch
in einer verdunkelten Loge gesessen und sehr zärtlich zu ihr
der
in nendluss.
gewesen. Es war ihm nun, als hätte er sie damals
und er dachte, dass vielleicht manches anders gekommen wäre, wenn
sie nicht so jung hätte sterben müssen. Trotz dieses wehmütigen
Binfalls fühlte er sich ganz behaglich und merkte, dass er mit
der Hand sanft zum Klavierspiel den Takt schlug. Er lächelte da-
rüber oder wollte vielmehr lächeln, denn plötzlich begannen sei-
ne Lippen zu zucken, Thränenstiegen ihm in die Augen, und er
konnte sich eben noch mit Mühe zurückhalten laut aufzuschluchzen
und den Kopf auf die Tischplatte sinken zu lassen. Er biss die
Zähne zusammen, sah rings um sich, ob irgend jemand seine Schwä-
en le
che bemerkt hätte, was zuseiner Befriedigung nicht der Fall war,