A229: Halb Zwei, Seite 13

G.C.F.P.
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V. P.
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und Hut genommen, zündet er ein kleines Wachskerzchen an, betritt
das X Stiegenhaus, geht die Treppen hinunter. Er läutet beim Fortier;
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dieser ist und öffnet erst nach dreimaligem Läuten. Auf der Stras-
se liegt der Schnee fusshoch, da die Schneeschaufler erst um sechs
Uhr früh kommen. Weit und breit kein Wagen. Er hat seine Überschuhe
oben vergessen, weil er das immer tut, und hat sehr dünne Lackschuhe
an, weil sie ihn sonst nicht lieben würde) Der Teufel soll mich holen,
wenn ich morgen um eine Minute später als Mitternacht weggehe. (er
erinnert sich eben, dass er das die letzten vier Wochen allnächtlich
auf derselben Stelle zwischen drei und sechs Uhr morgens gesagt hat
und spaziert lächeln weiter. Nach dreiviertel Stunden ist er vor
seinem Tor angelangt; es fällt ihm ein, dass auch sein Portier taub
ist, und dass er eine Viertelstunde wird läuten müssen.- Da merkt er,
dass das Tor schon geöffnet ist.- Ein Lächeln des Glücks zieht über
sein Antlitz).