G.H.F.P.
1:-
G.C. N.Y.
3 —
Er: Hast du's ihm noch nicht gesagt?-
Sie: (befremdet) Meinem Mann—?
Ja was hast du denn?
Er :
Ob ich's meinem Mann gesagt habe?—
Sie:
Nun ja! —
Er :
Wie kann ich's ihm denn sagen?
Sie:
Du wirst's ja doch wohl tun müssen.
Er :
Ich werde es – tun - müssen —?
Sie:
Natürlich wirst du's ihm anders mitteilen als mir. Seinem Ehemann
Er:
flüstert man’s ja errötend ins Ohr, nicht wahr? -
(sieht ihn gross an)
Sie:
Er wird sich riesig freuen, wie?- Was regst du dich denn gar so
Er :
sehr darüber auf! —
Machst du dich über mich lustig?
Sie:
Er:
Ich?
Du glaubst - du kannst glauben? Du glabst, dass mein Mann -
Sie:
(langsam beginnt er zu verstehen) Na, ja, du bist ja schliesslich
Er :
verheiratet, und da....
(ausbrechend). Du kannst glauben, dass er mich berührt hat - seit
Sie:
ich dir gehöre -?
(befangen) Schau, Kind — ich weiss ja,- ich habe ja nicht geehnt...
Er :
Das hast du glauben können! -
Sie:
(versucht sie zu beruhigen). Ja, siehst du, p—es ist ja. Du bist
Er:
ja wirklich ein Engel.... dass eine Frau für einen Menschen, den sie
lieb hat, so viel tun kann-. Ich hab' ja immer gewusst, dass du
mich liebst,- aber du bist kaum drei Jahre verheiratet, wie kann man
einem Ehemann zumuten -
Was für Frauen musst du gekannt haben!-
Sie: