Berührt sie eine Stirn, die nichts empfindet.
Der Kranz, den sie um jene Stirne windet
Bald welkt er auf dem kalten Marmor hin
Dem nie bewusst, welch Glück ihm heut erschien.
Königin:
0, dass uns schon sein grosser Geist entschwebte!
Wie musste man ihn lieben, da er lebte
Ihn, der für alles, was uns tief erregt,
Den reinsten Ton, das schönste Lied ersonnen,
So dass die Seel', im Innersten bewegt,
Mitklingt, mitrauscht gleich jenem Märchenbronnen
Aus dessen Tiefen Nixen Antwort singen,
Wenn fernher Sturmwind naht auf Wolkenschwingen!
Irsil:
So raubt mir jener längstverstorbene Mann,
Was mich Lebendigen nur entzücken kann!
Vergebens in die starren Augen dort
Der Kranz, den sie um jene Stirne windet
Bald welkt er auf dem kalten Marmor hin
Dem nie bewusst, welch Glück ihm heut erschien.
Königin:
0, dass uns schon sein grosser Geist entschwebte!
Wie musste man ihn lieben, da er lebte
Ihn, der für alles, was uns tief erregt,
Den reinsten Ton, das schönste Lied ersonnen,
So dass die Seel', im Innersten bewegt,
Mitklingt, mitrauscht gleich jenem Märchenbronnen
Aus dessen Tiefen Nixen Antwort singen,
Wenn fernher Sturmwind naht auf Wolkenschwingen!
Irsil:
So raubt mir jener längstverstorbene Mann,
Was mich Lebendigen nur entzücken kann!
Vergebens in die starren Augen dort