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Assad:
Ich meine: dass nur dann ein Lied
In wahrhaft reiner Schönheit uns umfängt,
Wenn es wie Geisterhauch die Luft durchzieht,
Uns nicht mit körperlicher Macht umdrängt,
Den Ton zu hören, will ich mich gewöhnen,
Das körperlose Spiel - das nicht zu fassen,
Mich durch die Spielerei nicht stören
lassen.
Nicht ahnen will ich, dass die Tasten tönen,
Nicht wissen, wie's der arme Atem macht,
Bis er mit Muh' den Klang hervorgebracht.
Das ist’s, warum Natur so herrlich wirkt,
Weil sie uns ihre Arbeit stets verbirgt,
Wir sehen das Geschaff'ne wahr und gross,
Kunst ringt sich niemals ganz vom
Künsteln los.
Königin:
Mit einem Wort - dieweil im reichen Segen
Assad:
Ich meine: dass nur dann ein Lied
In wahrhaft reiner Schönheit uns umfängt,
Wenn es wie Geisterhauch die Luft durchzieht,
Uns nicht mit körperlicher Macht umdrängt,
Den Ton zu hören, will ich mich gewöhnen,
Das körperlose Spiel - das nicht zu fassen,
Mich durch die Spielerei nicht stören
lassen.
Nicht ahnen will ich, dass die Tasten tönen,
Nicht wissen, wie's der arme Atem macht,
Bis er mit Muh' den Klang hervorgebracht.
Das ist’s, warum Natur so herrlich wirkt,
Weil sie uns ihre Arbeit stets verbirgt,
Wir sehen das Geschaff'ne wahr und gross,
Kunst ringt sich niemals ganz vom
Künsteln los.
Königin:
Mit einem Wort - dieweil im reichen Segen