A229: Die Mörderin, Seite 21

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Es ist doch erst halb sieben. Gelten sind vor siehen alle
Karl:
Arbeiter dahoim. Manche ruhen sich auf dem Weg aus.
Wachtmeister: Es bleibt sehr auffallend, gerade heute.
Und warum müssen es denn gerade zwei von meinen Arbeitern sein?
Aarl:
Wachtmeister: Der Mori geschah in nächster Hähe Ihrer Strecke, Herr Ober-
aufseher. Dreihundert Meter weit davon, in einer Waldeslichtung.
nicht
Und ich komme Sie fragen, Herr, ob Ihnen vielleicht aufgefallen
ist, dass die zwei Genannten oder andere sich im Laufe der Ar-
beitszeit auf eine längere Weile entfernt hätten.
Nicht, dass ich wüsste. Natürlich hat man nicht immer alle im
Karl:
Auge... aber ich glaube nicht. Raso und Bardoni, es sind so
fleissige, brave Arbeiter
Wachtmeister: Oh, das -
Ich halte es für ausgeschlossen. Sie werden sehen, in ein paar
Karl:
Minuten sind die Burschen da.
wachtmeister: Wir wollen hoffen. Obwohl auch eine solche Verspätung unter
den obwaltenden Umständen - (auf eine Idee kommend) Übrigensk,
Sie haben ja auch eine Mittagspause.
Ja. Selbstverständlich. So viel ich mich erinnere, blieben alle
Karl:
zusammen, wie gewöhnlich. Keineswegs hat sich einer weiter als
zwanzig Schritt von der Strecke entfernt. Und Sie können sich
ja denken, wie sich das mit der Mittagspause verhält, Herr
Wachtmeister. Man schneidet sich ein Stück Wurst ab und isst ein
Stück Brot dazu. Ich tue es auch nicht anders. Dann legt man
sich für ein paar Minuten ins Gras hin, und dann fängt die Ar-
beit wieder an. Das ist unsere Mittagspause.