(Kunst)
Ueber den Geist der Zahl, insofern er in der Kunst
wirksam ist.
Bestreben, auch das Inkommensorable in der Kunst auf Wissen-
schaftliches, mindestens Natürliches zurückzuführen.
Unbegreiflichkeit des Schöpfungsaktes.
Unbegreiflichkeit des künstlerischen Eindrucks.
Die Kunst, in der es am ehesten gelungen ist, analogieen nach
der wissenschaftlichen Seite hin zu finden, ist die Musik.
Rhytmus.
Der Rytmus steht in einem natürlich festen Verhältnis zur Herz-
tätigkeit des Menschen.
Die gewöhnliche Zahl des Pulsschlags beim normalen Menschen
ist zvischen 60 und 80.
Wir empfinden das Tempo desjenigen Tonstückes, welches über
das metronomische Mass 60-80 hinausgeht, als schnell, dasjenige unter
dem metronomischen Mass 60-80 als langsam.
Dass der akustische Eindruck an sich durch die Zahl der
Schwingungen auszudrücken ist, ist eine lang bekannte Tatsache.
Bekannt ist auch, dass das Verhältnis gewisser Schwingungszahlen
der Klangschönheit im Verhältnis eines Tones zumanderen entspricht.
Es ist ferner bekannt, dass, wenn ein Ton angeschlagen wird,
nicht nur dieser Ton selbst vom menschlichen Ohr perzipiert wird, son-
dern auch gewisse andere Tönem die in einem absolut mathematisch-regel-
mässigen Verhältnis zu dem Grundton stehen: die sogenannten Obertöne
(die quint der Oktave).
Ueber den Geist der Zahl, insofern er in der Kunst
wirksam ist.
Bestreben, auch das Inkommensorable in der Kunst auf Wissen-
schaftliches, mindestens Natürliches zurückzuführen.
Unbegreiflichkeit des Schöpfungsaktes.
Unbegreiflichkeit des künstlerischen Eindrucks.
Die Kunst, in der es am ehesten gelungen ist, analogieen nach
der wissenschaftlichen Seite hin zu finden, ist die Musik.
Rhytmus.
Der Rytmus steht in einem natürlich festen Verhältnis zur Herz-
tätigkeit des Menschen.
Die gewöhnliche Zahl des Pulsschlags beim normalen Menschen
ist zvischen 60 und 80.
Wir empfinden das Tempo desjenigen Tonstückes, welches über
das metronomische Mass 60-80 hinausgeht, als schnell, dasjenige unter
dem metronomischen Mass 60-80 als langsam.
Dass der akustische Eindruck an sich durch die Zahl der
Schwingungen auszudrücken ist, ist eine lang bekannte Tatsache.
Bekannt ist auch, dass das Verhältnis gewisser Schwingungszahlen
der Klangschönheit im Verhältnis eines Tones zumanderen entspricht.
Es ist ferner bekannt, dass, wenn ein Ton angeschlagen wird,
nicht nur dieser Ton selbst vom menschlichen Ohr perzipiert wird, son-
dern auch gewisse andere Tönem die in einem absolut mathematisch-regel-
mässigen Verhältnis zu dem Grundton stehen: die sogenannten Obertöne
(die quint der Oktave).