A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 88

Recevilt:
Hulleur
noll in.
eine
splitter am Fuss.) Und es könnte sich einmal Schlitter oder/Kugel,
Titweige
entschiedenen Charakter.
inzudem.
oder andre Waffen von grösserer Entschiedenheit finden. Es
memander his
wird Sie nicht wunder nehmen, dass auch solche Möglichkeiten
in Betracht gezogen werden, wenn man über die Zukunft Frank-
reichs plaudert. Und es gibt mehr Leute in Frankreich, die xxx
adven-ni hoffen
børlichert
etwas ersehnen, als man hier zu wissen scheint, Frankreich ist
solet
müde jedes Jahr neue Hunderttausende auf unersättliche Schlacht-
felder zu senden. Es bricht zusammen unter der Last von so
viel Siegen, deren Früchte es niemals zu kosten bekommt. Es
hat Ruhm genug, es will endlich den Frieden. Und ich wage ein
Wort zu wiederholen, das Fouche zu mir sprach, ehe ich Paris
alver
verliess: "Lassen Sie den Prinzen von Berry einmal durch die
Strassen von Paris reiten und in der nächsten Stunde hat
Frankreich das Frankreich, das zu Hause ist, einen König.
Mögen die draussem ihren Kaiser behalten."
Herzog: Renault...
Renault: Wohin gerat ich.... Der Kaiser Napoléon ist auf dem Wege
raln
nach Wien und den Prinzen von Berry hat man heute begraben.
Anwesenheit
Mein Geschäft ist zu Ende, Herr Herzog, mein Anblick muss Ihnen
qualvoll sein, erlauben Sie mir, mich zurückzuziehen.
Herzog: Nicht so geschwind, Rensult.... Ruhn Sie sich ein wenig aus,
ich werde vielleicht mit Ihnen noch zu reden haben. Meine
Herren, lassen Sie mich mit der Prinzessin allein.
(Renault, Assalagny und Desolteux in den Saal.)
Herzog. Helene.
Meyen Valer
Herzog: Der Vicomte von Derry bewirbt sich um Deine Hand, Helzme.
— 82 —