trefflicher Arzt...In drei Tagen... (wieder für sich) Und wenn
ich hinstürze und verblutet.. Nun, so iets eben aus...Aber die-
se Gelegenheit kommt nicht wieder...Hab ich Dicht. Hab ich
Buch alle!... Der Blick heute morgens.... wusst ichs nicht
gleicht.. solche Blicke kenn ich! - Nun gehört Sie mir. Ganz
insgeheim sohleich ich mich zu ihr...Aber von ihr fort über die
grosse Treppe und es ihnen dann ins Gesicht schrein...nein, sie
zusammenrufen alle, Herrschaft und Lakaien, noch in der Nacht
wenn ich sie in meinen Armen habe...fort..fort..hilf mir Him-
mel. (Nimt den Begen) (Wieder läut) Ein guter Arzt... ein
vortrefflicher Arzt... (Nr ist indes bis zur Tür geschlichen,
schliesst sie leise und geht.)
(Pauss. Dunkelheit.)
Rau Klaehr (von links): Medardus...
Anna: Er schläft wohl.
Frau Klaehr: Medardus... Mach Licht, Anna. (Zum Sofa) Medardue...
Anna (hat eine Kerze angezündet): Was ist...Nr ist nicht da?
Frau Klaehr (ist hinausgestürzt):
Anna: Medardus...
Frau Klaehr (wieder herein): Fort, fort...
Anna: Er wird auf der Strasse zusammenstürzen! Sie werden ihn tot
heraufbringen.
Itzelt (kommt).
Frau Klaehr: Medardus ist fort, Etzelt.
Etzelt: Fortl. wie ist das möglich?!
Frau Klachr: Es war eine Frauensperson da. mit der ist er davon.