A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 151

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Föderl: Aber das ist doch jetzt eine sehr unsichere Passage.
Bargetti: Ja, eine Garantie könnten wir nicht übernehmen.
Berger: Höchtens, wenn sich der Herr Föderl vielleicht ein weisser
Schnupftüchel auf den Hut steckt.
(Gelächter.)
Föderl: Da werd ich halt doch lieber noch warten.
Ja, es wird schon das Beste sein. (Fort)
Bargetti:
Frau Grinzinger: Varum haben s' denn dort eine schwarze Fahne auf-
ist des Erkentenis. Dort, auf dem Universalspieler
gezogen?
Berger: Das muss ein Spital sein oder sonst ein öffentliches Ge-
-
Il allait ait eu
bäude. Damit unsra Leut wissen, wohin sie nicht schiessen dür-
wie
fen.
Föderl: Herrgott, wenn meine Frau nur so gescheit is, und steckt
auch eine schwarze Fahne aufs Dach von unserm Haus.
(Man hört Hochrufe hinter der Szene.)
die Deutschmeister
Berger: Ah, das ist äusre Landwehr! hoch, hoch...
du nouveau des
[Hülschmeister = Grenedich]
Andere: Hoch!
zichts unsieren unter¬
Königste xxx
rtehte
A l'oeuf sa the von vorbe¬
wird überall mit Hochrufen begrüsst.)
Bastel gezogen
wirklich
Rey
Schraubler: Das ist noch ein Glück, dass die gestern eingerückt sind.
Frau Grinzinger: Was ist denn das für ein Regiment?
Tet
ger: Das sind die von Hiller. xxx s' denn nicht gehört, heute
Lebenble
Mittag auf dem Burghof die Musik spielen?
B
Schrausler: Jetzt - wenn noch der Erzherzog Karl zu rechter Zeit
40 slechter deur
ankän...!
Föderl: Ja, ist denn der noch immer nicht der - was is ja schreck-
lich, das hat man uns doch für ganz sicher versprochen, daß
der Erzherzog Karl kommt und uns rettet....