könnt es Ihnen sogar befehlen, verlassen Sie die Bastei.
Frau Klaehr: Sie denken, es wird bald Ernst.
Bargetti: Sehn Sie, Frau Klaehr, da drüben auf dem Dach vom Stall-
gebäude stehn sechs Kanchen, ich schwöre, dass die nicht zum
Spass drüben aufgefahren sind.
Frau Klaehr: Was wird nur werden, Herr Bergetti?
Bargetti: Ja- was werden wird...? Selbst in ruhigem Zeiten xxx
man mit dem Prophezein vorsichtig sein.
(Schüsse.)
Bargetti: Auf Wiedersehen, Frau Klaehr..Hoffentlich...
Frau Klaehr: Herr Bergetti...können Sie mir vielfelcht Auskunft
gebem.. steht ein Ausfall von unserer Seite bevor?
Bargetti: Es ist kaum möglich zu wissen, was im Lauf der nächstem
Stunden anbefohlen wird, und was sich nebenher ohne direkten
Befehl ergeben dürfte.
Frau Klaehr: Ich hätte gern meinen Sohn noch gesehn. Er hat doch
hier seinen Posten.
Bargetti: Ich hab ihn mit einer Meldung zum Kärntnertor geschickt,
ich denke, er wird bald wieder hier sein. Wenn sie vielleicht
unterdes hier Platz nehmen wollen, Frau Klaehr. Garantien für
Ihre persönliche Sicherheit übernehm ich aber nicht.
(Licks vorn auf der Bastei begegnen sich Anna und Elisabet.)
Anna: Elisabet.
Elisabet: Ja, ich bins, kennst Du mich noch!
Anna: Warum sollt ich Dich nicht kennen. Ich hab Dich erst neulich
gesehn auf dem Friedhof, wie sie unsre arme Agathe begraben
haben.
Elisabet: Ja, es gibt Mädeln, die nehmen alles schwer. Ich bin nicht
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