Und ich kann Dich nicht mehr verlieren, wie immer diese Nacht
auch endet. (Sie umarmt ihn.)
Medardus (bleibt starr, sieht ihr nach, wie sie mit Eschenbacher
hinabgeht, setzt sich dann auf einen der Wollsäcke an der
Rampe.)
Anten am Tor und weiterhin Männer und Frauen, sich drängend,
zum Teil fliehend der Feuerschein am Himmel wird immer hel-
ler. Wieder ein Schuss.)
Einzelne Stimmen: Jesus Maria und Josef. Es brennt. - Um Gottes-
willen, wo soll man denn da hin.. - Halt Dich an die Mauer...
leurs
- Nach Haus, nach haus.. - Es ist ja in keiner Strasse si-
cher... - Wo brennts denn..? - Jesus, Maria und Josef....
Föderl- (unter den Andern): O Du mein Gott, o Du méin Gott...
Berger: Na, ists Ihnen jetzt lebhaft genug, Frau Grinzinger?
Einzelne Stimmen Ich geh in den Keller.... Es ist hell wie am Tag...
Platz, Platz.... So lassen S' einen doch vorbei... Jetzt wirds
stiller... Ja freilich! stiller!... Wo brennts denn?...Jesus,
Maria und Josef....
(Die Bühne leert sich allmählich.)
(Oben auf der Bastei ist es nahezu ganz still. - Nur zuweilen
Ritter vorbei
eilen die Gardisten, auch einzelne Leute in Zivil.)
(kommt zu Medardus von rechts aus).
Etzelt
Medardus. Etzelt.
Etzelt: Medardus -!
Medardus: Du Etzelt, was suchst Du hier auf der Bastei? Es ist kein
guter Aufenthalt, heut Nacht.
Etzelt: Wenns gerade darauf ankäme... so ist es hier sicherer als ir¬
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