Die ganze Stadt wird zusammengeschossen.
Morgen früh sind sie herinnen und wies uns dann ergehen
wird, heiliger Herrgott.
Ein Mann (au seiner Frau): So komm doch, so kann doch.
Prau: Nein, nein. (Drüsse sich an die Hauer)
Mann: So bleib halt, geh ich allein...
Frau: Die Kinder, die Kinder. (Mit meinem
Berger (kommt eben): Eine wichtige Nachricht.
Andere: Ruhe. Ruhe...
huis die stiep heriete)
Berger: Soeben ist eine Botschaft des Marschalls Bertier an dem
Erzherzog abgegangen! und zwar hat sie der Richter von Gumpen-
hat in
dorf, der Herr Damboeck überbracht.
Stimmen: Eine Botschaft... Was für eine Botschaft!
Eines.
Berger: Es ist ein Brief.. es kann sich ja nur um ### handeln!...
Stiefler: Meine Herren, begeben wir uns zu Sr. Hoheit in die Burg,
flehn wir ihn an...
Der Erzherzog ist längst nicht mehr in der Burg... Der Ge-
Andre:
neral Orelly hatb Kommando. Der Erzherzog ist ja an die Donau
mis deux jours uili làs.
marschiert. J.dem Marschall Massena entgegen. Der Bonaparte
selbst soll dabei sein...
Stiefler: Es kann doch der Wille Sr. Majestät nicht sein, dass seine
Haupt- und Residenzstadt, das herrliche Wien, so grauenvoller
Weise zugrunde geht.
Herr
1) Und die armen Frauen und Kinder!...Sollen sie der Grausam-
Himmens
keit der Eroberer ausgeliefert werden....
Stimmen: Halten kann sich die Stadt nicht!... Nein, sie kann sich
nicht halten... Unmöglich... Das wissen die schon geradesogut
wie wir... Ein Rigeminn ist es... Sie verfluchter Eigensinn...
- 143 -
Morgen früh sind sie herinnen und wies uns dann ergehen
wird, heiliger Herrgott.
Ein Mann (au seiner Frau): So komm doch, so kann doch.
Prau: Nein, nein. (Drüsse sich an die Hauer)
Mann: So bleib halt, geh ich allein...
Frau: Die Kinder, die Kinder. (Mit meinem
Berger (kommt eben): Eine wichtige Nachricht.
Andere: Ruhe. Ruhe...
huis die stiep heriete)
Berger: Soeben ist eine Botschaft des Marschalls Bertier an dem
Erzherzog abgegangen! und zwar hat sie der Richter von Gumpen-
hat in
dorf, der Herr Damboeck überbracht.
Stimmen: Eine Botschaft... Was für eine Botschaft!
Eines.
Berger: Es ist ein Brief.. es kann sich ja nur um ### handeln!...
Stiefler: Meine Herren, begeben wir uns zu Sr. Hoheit in die Burg,
flehn wir ihn an...
Der Erzherzog ist längst nicht mehr in der Burg... Der Ge-
Andre:
neral Orelly hatb Kommando. Der Erzherzog ist ja an die Donau
mis deux jours uili làs.
marschiert. J.dem Marschall Massena entgegen. Der Bonaparte
selbst soll dabei sein...
Stiefler: Es kann doch der Wille Sr. Majestät nicht sein, dass seine
Haupt- und Residenzstadt, das herrliche Wien, so grauenvoller
Weise zugrunde geht.
Herr
1) Und die armen Frauen und Kinder!...Sollen sie der Grausam-
Himmens
keit der Eroberer ausgeliefert werden....
Stimmen: Halten kann sich die Stadt nicht!... Nein, sie kann sich
nicht halten... Unmöglich... Das wissen die schon geradesogut
wie wir... Ein Rigeminn ist es... Sie verfluchter Eigensinn...
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