A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 217

Helene: Was ist Ihnen, Bertrand? Haben Sie diese Stunde abgewanden:
tet, um von Dingen zu reden, die zwischen uns völlig abgetan
sind? Uehardies fürcht ich sehr dass Sie ganz Inselse?
würden.
lässig betreiben wann man sie zu frühe helohnte...
Marqué
Vicantes Helene, - ich schwöre Ihnen - Sie würden mir wie ein
Schwester sein. Nicht Ihre Fangerspitzen will ich berühren,
Sie es mir erlauben.
Helene (ernst): Wozu dies alles? Sie wissen aber wohl, dass es
nicht Angst vor Ihnen oder - vor mir ist, die mich hier zurück-
hält.
barqué
Viehmte; fim wie viel ruhigef - um wieviel stolzer ging ich von
hier fort, wenn Sie mir, der doch so manches zu ihnen vermag,
von Ihren Absichten mehr verrieten.
Helene: Wollen Sie mir ein armseliges Wort auf die Lippen looken?
Auch das kühnste würde meinen Vorsatz nur beschimpfen. Ehe eine
me
nennige Tat geschehn xxx ihr Name unter Menschen erbärm-
lich klingen. Erst wenn sie gelang, strahit ihr Glanz auch
een vivrat.
auf die wieder. Senden Sie mir die Nachrichten, deren
ich bedarf, das andre wird sich finden.
l'aquis
Vicomte: Läg es an mir alleinl.. Wäre man der Freude, des Glückes
sicher!
Helene: Es gibt kein Glück, es gibt nur den Villen das Schicksal
zu zwingen. Es gibt keine Freuße; - nur den Willen, über Men
schen Herr zu sein. Der Wille ist alles, Bertrand. Sie müssen
wollen. Nur wenn Ihnen gelingt, was Sie wollen, werden Sie sich
selber glauben dürfen, dass Sie gewollt haben.
Vingute: Wie würd ich wollen, wär ich Ihrer Liebe nur gewiss, Hele
Helene: Vollen Sie, Bertrand, und ich werde Sie liebe