nie ein Mensch geliebt worden ist, Lieben wie einen Gott und
Sie brauchen nichts zu sein als ein Mann. Wenn mir bestimmt ist,
die Mutter eines Königs zu sein, so wird die Stunde, da ich ihn
in Ihren Armen empfange, so erfüllt sein von Seligkeit, dass Sie
auch die Tage der Trennung segnen werden durch die Sie wandeln
mussten.
Visomte: Ich werde Ihrer würdig sein, Helene.
Herzog. Assalagny. Desolteux. Dagusan. Laffraye (aus dem Garten
Sarpais
Vieemte. Helene.
Herzog: Mein Sohn, ich komme Ihnen noch einmal die Hand zu drücken,
eh Sie uns verlassen. Gott möge Ihren Weg beschützen. Mehr sag
ich nicht. Von den Tagen der Zukunft wollen wir in diesem Augen-
blick des Abschieds nicht reden.
Es ist kaum nötte
Dagusan: Herr Herzog; wenn das Wort Zukunft aufklingt, so erscheint
vor uns allen das gleiche erhabene Bild.
Desoltaux: In dieser Stunde, da näher von uns, als wirs je erlebten, der
Tyrann unsres geliebten Vaterlands von seinem letzten Siege aus-
ruht, wollen wir unsre Knie neigen vor dem wahren Herrn Frankreide
Dagusan: Dem Herzog von Barry und seinen Kindern Treue schwören,
eh wir scheiden.
Desolteux: Ahnherr von künftigen Königen, wir grüssen Dich.
(Nur Dagusan und Desolteux neigen sich. Der Herzog steht er¬
hobenen Hauptes da.)
Diener tritt ein! Herr Herzog, der General Rapp bittet um die
Ehre empfangen zu werden.
(Grosse Be¬
Assalagny: Der General Rapp....!
Laffraye: Der Adjutant Napoleons...!
Sie brauchen nichts zu sein als ein Mann. Wenn mir bestimmt ist,
die Mutter eines Königs zu sein, so wird die Stunde, da ich ihn
in Ihren Armen empfange, so erfüllt sein von Seligkeit, dass Sie
auch die Tage der Trennung segnen werden durch die Sie wandeln
mussten.
Visomte: Ich werde Ihrer würdig sein, Helene.
Herzog. Assalagny. Desolteux. Dagusan. Laffraye (aus dem Garten
Sarpais
Vieemte. Helene.
Herzog: Mein Sohn, ich komme Ihnen noch einmal die Hand zu drücken,
eh Sie uns verlassen. Gott möge Ihren Weg beschützen. Mehr sag
ich nicht. Von den Tagen der Zukunft wollen wir in diesem Augen-
blick des Abschieds nicht reden.
Es ist kaum nötte
Dagusan: Herr Herzog; wenn das Wort Zukunft aufklingt, so erscheint
vor uns allen das gleiche erhabene Bild.
Desoltaux: In dieser Stunde, da näher von uns, als wirs je erlebten, der
Tyrann unsres geliebten Vaterlands von seinem letzten Siege aus-
ruht, wollen wir unsre Knie neigen vor dem wahren Herrn Frankreide
Dagusan: Dem Herzog von Barry und seinen Kindern Treue schwören,
eh wir scheiden.
Desolteux: Ahnherr von künftigen Königen, wir grüssen Dich.
(Nur Dagusan und Desolteux neigen sich. Der Herzog steht er¬
hobenen Hauptes da.)
Diener tritt ein! Herr Herzog, der General Rapp bittet um die
Ehre empfangen zu werden.
(Grosse Be¬
Assalagny: Der General Rapp....!
Laffraye: Der Adjutant Napoleons...!