nahme machen, hoff ich, auch wenn Du tot wärst.
Medardus: Du kannst mir also schwören, dass ich nicht vor ein,
Wochen an einem gewissen Degenstich gestorben bin?
Etzelt: Das kann ich xxx nicht aber, dass Du nicht von heute früh
bis jetzt in einer scheintigesessen und zur Feier des grö-
Tages einige Schoppen Wein zuviel getrunken hast.
Medardus: Und wär es nicht möglich, dass wir beide gestern auf de
Bastei von einer Kugel getroffen wurden und unsre Seelen durch
die Luft fliegen und träumen?
forst seven Arm.
Etzelt (wird ernster, auf ihn zu): Nein, des ist nicht Frankenhof
Aber was ist es sonst? Woher kommst Du, Medardus?
wenn ich am Leben bin, Eheleb
Medardus: Was fragst Du viel! Hust zu mir nicht gestern
heimen zusichten entleckt? Von einer Hochzeit, Etzelt, kann
ich zu der ich nicht geladen war.
# (Etzelt (sich wieder abwendend): Verzeih, Medardus, mir ist weniger
spasshaft zu Mut als Dir.
Medardus: Damit ist nicht viel gesagt. Denn mir ist vahrhaft höl-
lich lustig zu Mut.
Etzelt: so siehst Du nicht aus
Medardus: Und doch muss es seine Richtigkeit haben. Denn wenn das
sonderbare Brennen - das ich in meinem Herzen verspüre, etwas
andres wäre: als Lustigkeit - Traurigkelt zum Beispiel, oder
Scham, oder Verzweiflung... so müsst ich dran gestorben sein.
An Lustigkeit aber stirbt man nicht.
elt: Du warst wirklich - 7... Und man liess Dich natürlich nicht
Das war leicht vorauszusehn. Aber nun heff ich, ist die
de abgetan. Du hast versucht, was Du konntest. Mehr bieten.
Du Deinem Eigensinn nicht schuldig. Sei froh, dass es in