A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 318

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au Klaehr: Sie werden ihn erschiessen.
zelt: Ruhe, Frau Klaehr, wir müssen überlegen.
was soll it.
au Klauhr: Wir haben keine Zeit, was soll ich nur tun). Ich will
zum Kaiser selbst.
zelt: Was fällt Ihnen ein, Frau Klaehr? - für Nepoleons? -
dau Klachr: Was gibt es andres? Ich will hinaus nach Schönbrunn,
einen Unschuldigen zu befreien
es wird doch eine Möglichkeit geben.- Ich werde den Major
Trembly bitten, dass er mich begleitet. (zur Türnde)
zelt: Da drinn liegt ein Toter und der Major Trembly ist eben
fortgegangen zur Parade.
Ich werde ihn abwarten.
rau Klaehr: Ich werde ihn erwarten. Ich wende ihn suchen, und Ihr Ihn
beide versprecht, dass Ihr nichts unternehmt, eh ich zurück
bin. Nichts! - Es ist doch nicht möglich, dass Jakob um unsret-
willen... Nein - das wäre doch – das kann doch der Himmel -
Ich will mich auf die Knie werfen vor dem Kaiser und wenn er
gnädig ist will ich ihm alles, alles abbitten, was ich Ihm je-
mals übles nachgesagt. (ab)
ordardus: Wenn einer das Opfer sein soll, so müssen sie doch mich an-
nehmen. Sag doch, Etzelt - sie müssen doch...
zelt: Medardus, Du hast eine Mutter! Und wäre auch nicht darum,
belüge Dich nicht! Du ruhst ja in Deinem Glück!...was kümmert
Dich andrer ###. Schicksal?
dardus: Etzelt.
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