A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 342

dreu
(Das grosse Tor öffnet sich. Jakob Esch.
Konn. eskortiert von 2
len: Prurkhart, Holz.
König
ten. Vorn der Leuthany, seitlich der Tromml
au Klaehr (schreit auf): Jakob...
chenbacher: Franziska.. 7
zelt: Vielleicht führen sie ihn in ein andres Gefängnis.
au Klaehr: Herr Leutnant -
morg
gutnant: Was wollen Sie denn? Ach ja, Sie sind xxx die Schwester
Nun ja, Wenn Sie noch ein paar Worte mit ihm sprechen wollen
ich habe nichts dagegen. Doch bitte ich Sie, sich zu beeilen.
rau Klaehr: Herr Leutnant, es ist ein Gesuch beim Kaiser.
schwöre sten.
autnant: Das ist schon erledigt - wie sie sehn, Frau Klaehr.
rau Klaehr: Das ist ja nicht möglich. Er ist unschuldig. Schul-
dig sind andre. Es wäre Ihres Kaisers nicht würdig... Ich be-
schwöre Sie, Herr Leutnant... Sie würden bereuen... Jeden Augen¬
blick kann segnadigung da sein... Und dann...
gutnant: Vorwärts.
(Es haben sich immer mehr Leute gesammelt.)
bau Klachr (ihm nach): Jakob, warum sprichst Du kein Wort. Red
doch. Sieh, es sind hier so viele Menschen, dag es ihnen
doch.... dass Du... dass wir - Man und
sorger: Um Gotteswillen, Frau Klaehr...was fallt Ihnen denn ein...
schenbacher (bleibt stehn): Sei ruhig, Schwester! Es ist nichts xxx
ändern. Sib Dich drein. Und was die armen Teugel anbetrifft,
die zwei jungen sind ledig, nur der Pfurkhart ist verwit¬
Nimm Dich seiner zwei Kinder an. - Grüsse Gott, Medardus,
un. Leben Sie wohl, guter Itzelt. Adieu,