A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 366

Helme: Ihn.
Medardus (liest weiter):.. Dann ist alles gut; das übrige gibt
sich von selbst... Aber schiebt es nicht zu lange auf. Sonst
“was soll vier diesen Brief? A ist doch wokken
dieser Brief... an die F.
könnt es zu spät werden.
Marpins
Valm
Ain
Helene: Nicht an mich... An den Vicante von Derry, meinen Gatten
Medardus: Und in Deinen Händen... Ver bracht ihn Dir...?
Meyer ging
charpier
Helene: Laffraye, des vivnte bester Freund. Heut Nacht. In der-
selben Stunde versehend es wieder...Venn ich an Wunder glaubte
kleine
wieder
- so glaubt ich er käme lebendig dahin zurück, woher er ge-
kommen. Aber ich glaube nicht an hundert.
Medardus: Ver schrieb diesen Brief?
Helene: Kennt ich Laffraye nicht, so hielt ichs für die tellste
der Lügen: Foucher schrieb ihn an meinen Gatten...Foucher..
der Polizeiminister von Paris.
Medardus: Warum mir dieses Blatt...Is ist nicht für mich bestimmt..
Helene: Für Einen, den zu wählen mir freistand - Und gibt es Einen
in dieser Stadt.. der ihn mit den rechten Augen zu lesen ver-
stünde, so bist Dus - Medardus! Und sahat Du ja einen Brief
in der rechten Stunde... so ist es dieser.
Medardus: Er kümmert mich nicht... Ich versteh ihn nicht. Es ist
eines Schurken Brief - will mir scheinen. (Aeill gehe)
eyreift sein in Anno
Helene: Du hast recht, Medardusl - Wie es in diesem Brief gesagt
ist...riecht’s nach der dürren Plantasie eines Feiglings..
Zwölf entschlossene Männer...Ein wahrhaft Entschlossener möch-
te nicht mit elf andern sich in einen Ruhm teilen, den er
sich allein verdienen könnte...
Arzt...
Medardus: —...Wen gelüstete nach eine
Nimm Deinen Brief wieder.... (Er will getan, bleibt aber
gleich) nach ihren ersten trosten me festgeben