er das sagt, da gehts los. Ein Applaus in Parterre und auf den
Gallerien, dass die Schauspieler ein paar Minuten gar nicht
haben weiterreden können. Es war grossartig. Zum weinen. Ein
paar französische Offiziere waren/ im Theater drin, die haben
sich nur so ang' schaut gegenseitig.
Na und was werden Sie denn dann sagen, wenn heut oder morgen
Bradl:
der Frieden unterzeichnet wird?
Berger: Glauben S'?
Schreubler: Aber natürlich. Was bleibt uns denn übrig?
Berger: Na ja - Zeit wär's schon.
Bradl: Na und was is mit dem letzten Blutstropfen?
Berger: Wieso? Ich hab doch nicht mitgespielt in dem Stück: Ich bin
doch nicht der Ackermann.
Bradl: Aber mitapplaudiert haben Sie gewiss.
Berger: Na, was denn? Sie hätten vielleicht nicht applaudiert, Herr
Bradl?
Etzelt (ist indes gekommen.)
Berger (begrüsst ihn, tritt bald abseits mit ihm): Grüss Sie Gott,
lieber Etzelt. Machen Sie sich auch einmal einen freien Tag?
Das ist ja eine Seltenheit.
nunlich, das eine Wiener
Etzelt: Ja, die Neugier treibt mich heraus. Ich bin einer von denen,
die den Kaiser Napolson noch nicht gesehn haben, und da er doch
nach allem tras man
wahrscheinlich nach Abschluss des Friedens gleich abreisen
to die
wird, so ist es höchste Zeit.
ut sags immer,
Berger: Ja, sehn s'. man soll halt nichts verschieben. Uebrigens..
wie gehts dann der Frau Nachricht was meist das der bedurchs¬
Hann fragen Sie wider Sie ist ganz wohl meines Vissens
Gallerien, dass die Schauspieler ein paar Minuten gar nicht
haben weiterreden können. Es war grossartig. Zum weinen. Ein
paar französische Offiziere waren/ im Theater drin, die haben
sich nur so ang' schaut gegenseitig.
Na und was werden Sie denn dann sagen, wenn heut oder morgen
Bradl:
der Frieden unterzeichnet wird?
Berger: Glauben S'?
Schreubler: Aber natürlich. Was bleibt uns denn übrig?
Berger: Na ja - Zeit wär's schon.
Bradl: Na und was is mit dem letzten Blutstropfen?
Berger: Wieso? Ich hab doch nicht mitgespielt in dem Stück: Ich bin
doch nicht der Ackermann.
Bradl: Aber mitapplaudiert haben Sie gewiss.
Berger: Na, was denn? Sie hätten vielleicht nicht applaudiert, Herr
Bradl?
Etzelt (ist indes gekommen.)
Berger (begrüsst ihn, tritt bald abseits mit ihm): Grüss Sie Gott,
lieber Etzelt. Machen Sie sich auch einmal einen freien Tag?
Das ist ja eine Seltenheit.
nunlich, das eine Wiener
Etzelt: Ja, die Neugier treibt mich heraus. Ich bin einer von denen,
die den Kaiser Napolson noch nicht gesehn haben, und da er doch
nach allem tras man
wahrscheinlich nach Abschluss des Friedens gleich abreisen
to die
wird, so ist es höchste Zeit.
ut sags immer,
Berger: Ja, sehn s'. man soll halt nichts verschieben. Uebrigens..
wie gehts dann der Frau Nachricht was meist das der bedurchs¬
Hann fragen Sie wider Sie ist ganz wohl meines Vissens