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Ag: O ja. Wenn Sie mir einmal das Vergnügen ma-
chen wollen...
Gern. Wenn Ihr Herr Gemal es erlaubt... Ich
Ad:
glaube nämlich, ich bin ihm nicht sehr sympath-
thisch. Aber das tut nichts. Wir Zwei werden
uns schon vertragen, wir werden schon gegen
ihn zusammenstehen. Der Mann ist ja der gebo-
rene Feind. Sind Sie nicht auch dieser An¬
sicht? - Es ist und bleibt wahr: die Liebe ist
eigentlich nur ein Kampf.
Nun ja, man streitet sich wol zuweilen.
Ag:
Wie fein! - Liebe gnädige Frau, ich kann
Ad:
Ihnen gar nicht sagen, wie sympathisch Sie
mir sind. Viel sympathischer als die Frauen in
unsern Kreisen... ich meine... ick drücke mich
manchmal so ungeschickt aus... Es ist sonder.
bar: so glänzend ich schreibe, im Reden ver-
haspel ich mich manchmal.
Ag: O ja. Wenn Sie mir einmal das Vergnügen ma-
chen wollen...
Gern. Wenn Ihr Herr Gemal es erlaubt... Ich
Ad:
glaube nämlich, ich bin ihm nicht sehr sympath-
thisch. Aber das tut nichts. Wir Zwei werden
uns schon vertragen, wir werden schon gegen
ihn zusammenstehen. Der Mann ist ja der gebo-
rene Feind. Sind Sie nicht auch dieser An¬
sicht? - Es ist und bleibt wahr: die Liebe ist
eigentlich nur ein Kampf.
Nun ja, man streitet sich wol zuweilen.
Ag:
Wie fein! - Liebe gnädige Frau, ich kann
Ad:
Ihnen gar nicht sagen, wie sympathisch Sie
mir sind. Viel sympathischer als die Frauen in
unsern Kreisen... ich meine... ick drücke mich
manchmal so ungeschickt aus... Es ist sonder.
bar: so glänzend ich schreibe, im Reden ver-
haspel ich mich manchmal.