die Feigheit der Leute, die noch nichts er-
reicht haben und die eine unvorsichtige Bemer-
kung aus der Bahn schleudern kann, auf die sie
ihr Talent hinweist, und die paktieren müssen,
um weiterzukommen.- Ich verstehe die Feigheit
der Schwächlinge, der Dummen und der Armen.
Sie ist ein Mittel im Kampf ums Dasein. Es ist
möglich, dass die Natur selbst sie will.- Aber
was ich nicht begreife und nie begreifen wer-
de, das ist die Feigheit um ihrer selbst wil-
len. Sie ist in ihrer Art so albern, als der
Mut um jeden Preis, der nicht will und nichts
durchzusetzen vermag, als seine Existenz zu
beweisen. Aber immerhin, dieser Mut hat auch
noch eine Entschuldigung: er kann gelegent-
lich mit dem Leben bezahlt werden.- Aber die
Feigheit des Millionärs, der eine halbe zu ver-
lieren fürchtet,- die Feigheit aus Liebe zur
Sache, die versteh' ich nicht. Die erscheint
mir wie ein Verbrechen wider die Natur. Und
ich finde für sie keinen andern Erklärungs-
grund als eine tiefe Freude an der Niedrigkeit.
reicht haben und die eine unvorsichtige Bemer-
kung aus der Bahn schleudern kann, auf die sie
ihr Talent hinweist, und die paktieren müssen,
um weiterzukommen.- Ich verstehe die Feigheit
der Schwächlinge, der Dummen und der Armen.
Sie ist ein Mittel im Kampf ums Dasein. Es ist
möglich, dass die Natur selbst sie will.- Aber
was ich nicht begreife und nie begreifen wer-
de, das ist die Feigheit um ihrer selbst wil-
len. Sie ist in ihrer Art so albern, als der
Mut um jeden Preis, der nicht will und nichts
durchzusetzen vermag, als seine Existenz zu
beweisen. Aber immerhin, dieser Mut hat auch
noch eine Entschuldigung: er kann gelegent-
lich mit dem Leben bezahlt werden.- Aber die
Feigheit des Millionärs, der eine halbe zu ver-
lieren fürchtet,- die Feigheit aus Liebe zur
Sache, die versteh' ich nicht. Die erscheint
mir wie ein Verbrechen wider die Natur. Und
ich finde für sie keinen andern Erklärungs-
grund als eine tiefe Freude an der Niedrigkeit.