A239: Englischsprachige Arbeiten über Schnitzler, Seite 8

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Es war ein Spiel! Wie sollt' es anders sein?
Was ist nicht Spiel, das wir auf Erden treiben?
Und schien es noch so gross und tief zu sein!
Mit wilden Söldnerscharen spielt der eine,
Ein andere spielt mit tollen Abergläubischen.
Vielleicht mit Sonnen, Sternen irgend wer, -
Mit Menschen spiele ich. Ein Sinn
Wird nur von dem gefunden, der ihn sucht.
Es fliessen ineinander Traum und Wachen,
Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends.
Wir wissen nichts von andern, nicht von uns;
Wir spielen immer; wer es weiss; ist klug.
In Der Ruppenspieler the whole art of the author isinem to
creating an atmosphere of lightG melancholy. The individual who believes
he can play with the destinies of others must come to realize, like
Georg Merklin, that he only played away his own life's happiness. The
little play seems particularly suitable for class use. It is wholesome.
The language is pure and very simple. "Was seine Prosa betrifft"
weites Otto Flake, "so mag es charaktervollere geben, aber keine
reinere; man rechne ihn zu den Hütern der Sprache.“ The dialecte
flows naturally and spontaneously, the character are drawn clearly,
and the whole is Covested with a lyric pathos, s[l]ightly satirical,
softlynetancholy. Richard Specht in his book on Schnitzler writes of
this little piece: "Ein Akt, der durch seinen leisen, vollen Ton,
durch die Besonderheit der Situation, durch seine getragene Lanner-
walzerstimmung und durch viele ernsthafte Gedanken einen wundersamen
Reiz hat. Es gehört Schnitzlers ganze Kunst dazu, diesen schlichten
Oboespieler zu einer so angenehmen, herzlichen Gestalt zu machen, die
stille, verschlossene Frau so liebenswert zu zeigen und selbst dem
Puppenspieler jede Spur von Prahlerei und innere Unehrlichkeit zu
nehmen, ja ihr etwas Ergreifendes und Anteilerregendes zu geben."
Schnitzler's collected works, up to 1922 are available in an
excellent and inexpensive edition of nine volumes published by S.
Fischer, Berlin. Der Suppenspieler is here represented by permission of
the author and the publisher.
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