28.
bei den edlen Frauen,
der schlechte Ruf schadet mir nu
folglich schadet mir mein Witz, weil er mir nützte,
ist mein Unglück, weil er mein Glück war. 0 Friederich,
ihr seid vernünktig, unermesslich vernüpftig, voll Ruhe
veleei
voll innerer Zufriedenheit; es wird euch nur wolgehn.
Wenn ihr wisstet Friederich, was dieser Mensch einst
war, den ihr jetzt vor euch seht, O, es ist viel schönter
nach und nach in schlechten Ruf zu kommen, als einmal
verrufen zu sein. Verbietet auch Elisabeth nicht, mit
uns zu verkehren-1
friederich: Aber wie ihr heute übertrieben seid! Was ist
euch denn widerfahrent Seid ihr am Ende verliebt1
Medardes: Hahaha, wie witzig! Medardge verliebt, Medar-
des verliebt! Ihr macht mich guter Laune, - ich könnt
euch kiissen.
Friederich: Der Wein steigt euch räsch zu Kopf.
Medardes: kennt ihr das Gefühl immer unbedeutender zu
werden. Sich zu erinnern, dass man einmal etwas war
und immer tiefer und tiefer- /:stürzt ein dlas Wein
hinunter:) Aber jetzt wollen wir in's Freie. /:Beide alf
24.X.
Albrecht: (:äufstehend: