33.
fund sagt:/ Setz' dich zu mir, Flisabeth.-
Ach Flisabetn, glaubst du dies denn? Ich bitte dich,
süsse, liebe Elisabeth, läss" mir deine Hand- vielleicht
ist es nicht wahr und ich träume. Nicht wahr, als wir
das letzte Wal da miteinander sassen und plauderten und
so im Scherz - ach Gott, ach bott (:bricht in Trä-
nen aus:
Elisabeth: Liebste Justine, fasse dich und sage mir al-
les, was geschen'n ist in der letzten Zeit, so wird's
dir besser werden und leichter; ich hab' dich ja so
lieb.
Justine: Das weiss ich ja, du liebe, gute Flisabeth.
Auch er hat mich lieber gehabt, als du wol denken musst,
aber ich - ich-
Elisabeth: Wie - du hättest inn nicht -
Justine: Ich hatt' ihn nicht liebt- Elisabeth wer sagt.
das- oh ich hatt ihn lieber als mein Laben, als alles-
ich betete ihn an, er war mein dott, ich hätt' meinem
glauben untreu werden können für ihn.
Elisabeth: So sag' mir doch allles! Du verneimlichst mir
fund sagt:/ Setz' dich zu mir, Flisabeth.-
Ach Flisabetn, glaubst du dies denn? Ich bitte dich,
süsse, liebe Elisabeth, läss" mir deine Hand- vielleicht
ist es nicht wahr und ich träume. Nicht wahr, als wir
das letzte Wal da miteinander sassen und plauderten und
so im Scherz - ach Gott, ach bott (:bricht in Trä-
nen aus:
Elisabeth: Liebste Justine, fasse dich und sage mir al-
les, was geschen'n ist in der letzten Zeit, so wird's
dir besser werden und leichter; ich hab' dich ja so
lieb.
Justine: Das weiss ich ja, du liebe, gute Flisabeth.
Auch er hat mich lieber gehabt, als du wol denken musst,
aber ich - ich-
Elisabeth: Wie - du hättest inn nicht -
Justine: Ich hatt' ihn nicht liebt- Elisabeth wer sagt.
das- oh ich hatt ihn lieber als mein Laben, als alles-
ich betete ihn an, er war mein dott, ich hätt' meinem
glauben untreu werden können für ihn.
Elisabeth: So sag' mir doch allles! Du verneimlichst mir