vielen Reisen des Tronfolgers in der letzten Zeit zu bedar-
ten hatten, misste man ja an Ende, und das logale Volk uns
res Landes war I auf das freidige Kreignis schon vorberei-
tet. Nun kann und darf es f an Festivitäten und ähnlichen
erfreulichen Kindgebungen nicht fehlen, und abgesehen von
Illuminationen, Fackelzügen, Reden, Adressen und ähnlichen
schönen Dingen steht uns je auch in dem so ausgaeichnet
geleitsten Theater der Residenz ein theatre paré bevor, zu
welchen ich so frei war, ein Festspiel zu dichten. (:Xr
zieht bei diesen Worten ein Manuskript aus der Tasche und
bietet es mit verbindlichen Worten dem Firsten dar:)
Hoh: Sehr wohl, sehr wöhl - allerdings - ich meine nur
werter Herr, ich glaube, es zaigt von einem zianlich hoch
entwickelten selbst vertrauen-
Botr: Ja, das hab ich. Nahrhaftig, Dirchlaucht; ich verei-
chere sie, dieser Borromäus Miemberlin wird's noch einmal
zu etwas bringen-
Hoh: "Ein Festspiel von Borromäte Memberlin“.- De ist wol
kein zweifel, dass ausser Ihrem geries gam schätzbaren