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  2. A130: Dramatische Fragmente
  3. Seite 99

A130: Dramatische Fragmente, Seite 99

12.
Augent
thilda: Soll ich heiter, sein an einem solchen Tagel
Prinz: Ich wer offen mit dir, erlang. ich dich kenne, Mäd-
chen! Weil ich. dich liebeh, wahrhaft liebe, seit ich dich
kenne. Ich verberg mich nicht unter einem falschen Namen-
neini ich sagté dir, bevor im ersten Kisse meine Lippen die
deinen berührten: Mhilda, ich bin der Fronerbe diesen
Reich; nicht von meinem Herzen; mir von der Politik bin
ich abhängig - und wenn's mir auch höhere Wonne ist, vor
dir auf den Knisen zu liegen, als auf der kalten Höhe zu
stehen, von der aus ich ein ganzes Volk beherreche, - ich
kann nicht wählen, weil ich ein könig binl - geliebte-
ewig werden Augenblicke sein, in denen Julius nur dir ge-
hört. Er wird nis aufhören, dich zu lieben-
Mhilda: Als man in der Nachbarschaft erzählte, was ich
schon so lang ahnte: der Kronprinz hat sich verlobt - oh,
ich meinte umzusinken und zu sterben - und - ach und du hat
test es mir doch schon gesagt
Prinz: O mein Lieb, diese Verbindung ist eine kalte nuch-
terne Geschichte. Man sagte: der Kronprinz muse sich mit

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 99, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0099.html
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