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  3. Seite 110

A130: Dramatische Fragmente, Seite 110

pcht dem 8ering
aussetzen; wenn sie bei kalten
Wetter auf die Strasse gel
ägt sie ein wollenes
Halstuch und drüber ein.
W: Aber die Frau ist ja a
eissig Jahre alt - und hat.
sie denn überhaupt Talentl
F: keine Spur - weder Stimme noch künstlerische EmpEin-
dung. - Aber jetzt labe wohl, Benne. Komm, Egen. (:Zu sei-
nem Bedienten, der ihm den Palstet anzieht:/ Ich komme um
sieben Uhr nach Hause. Das Frühstück, soll um diese Zeit
bereit stehen.
qu: (leise zu Lux:( Ich bitte Sie, heisst die dritte oder
die vierte Tour poulet
L: Die dritte.
F:. Du siehst dir also jetzt die Bilder an. Morgen Nachmit-
tag erwarte ich dich bestimmt.
W: Adieu, gute Unterhaltung, meine Herren.
F: Noch eins. Ich habe zwei Bilder im Nebenzimmer, von der
nen man eine nur bei Kerzmlicht,u das andere nur bei Lanr
venlicht ansehen darf. Das ist eine neue Kunstrichtung.
W: Diese Maler erinnern mich ja an die Katzen, deren Fell
nur lauchtet, wenn man im Dunkeln darüber fährt.

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 110, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0110.html
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