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  2. A130: Dramatische Fragmente
  3. Seite 112

A130: Dramatische Fragmente, Seite 112

Jra
gracilen, gewandten Bewegungen
schiene
zu befähigen, dem er sich nach-
her mit 1
anderer war ein Student
verliebte
Ballerine, fand Gegenliebe, wohnte

mit ihr zusammen.
selbst zum Ballett. Und Sie;
Lux: Ich, Herr.
wirde Tanzmeister, weil ich nichts
zu beideen he-
3. Von etwas musst ich mich ernähren, und
da ich in meiner Jugend ein ziemlich fguler Schlingel war-
und mirl in den Kopf gesetzt hatte, mein ganzes Leben der
Freude zu widmen, so wurde ich Priester der Terpsichore-
W: Und jetzt
Lux: Jetzt studiere ich Philosophie. Seltsam, meinen-Sie!
Aber es ist nun schon einmal. so, dass nicht alles auf der
Welt seinen geregelten Gang geht. Als ich die ersten grau-
en Haare bekam, fühlte ich die ersten Regungen des Wie-
sensdranges in mir. Seit drei Jahren stehe ich in der Vor-
halle des heiligen Tempels, der da Wahrheit heiest-
W: Und werden wie Tausende von Andern, wie alle Heüschen.
Ihr Lebelang antichembrieren.
I: Und Sie glauben, dass sich das for nie öffnen wirdd

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 112, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0112.html
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